Volksvertreter
UND "GERECHTIGKEITSDICKKOPF" (O-TON)
Buschige Augenbrauen, roter Schal, Fahrrad und neuerdings ein Affe, der auf der Berliner Oberbaumbrücke herumturnt - das sind seine Kennzeichen.

Rechtsanwalt, fünf Jahre SPD-Mitglied, wegen Übernahme der Verteidigung von RAF-Gefangenen Parteiausschluss, später Mitglied der Grünen, erster und einziger, 2002 gewählter grüner Direktkandidat (Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg, Prenzlauer Berg Ost).
Ungewöhnlich für eine Boulevardzeitung wie den Berliner Kurier, den gemeinhin als unbequem geltenden Politiker Hans-Christian Ströbele zum Lesergespräch zu laden.
Seine unaufgeregte, bedachte Art ist sympathisch, gleichzeitig hat er den Schneid (pardon, das muss jetzt bayrisch sein!) kundzutun, wenn er anderer Meinung ist oder eine Sache für falsch hält - das macht er nicht nur in seiner Bundestagsarbeit, sondern auch während der Diskussion mit Wählern. Dabei deckt er Sachverhalte auf, die manchmal in der Hitze des Wahlkampfs verloren gehen.
Die Veranstaltung, die vorwiegend von älteren Männern und Frauen besucht wird, deckt ein breites Spektrum an Themen ab. Eine Auswahl:
Mehr lesen
Buschige Augenbrauen, roter Schal, Fahrrad und neuerdings ein Affe, der auf der Berliner Oberbaumbrücke herumturnt - das sind seine Kennzeichen.

Rechtsanwalt, fünf Jahre SPD-Mitglied, wegen Übernahme der Verteidigung von RAF-Gefangenen Parteiausschluss, später Mitglied der Grünen, erster und einziger, 2002 gewählter grüner Direktkandidat (Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg, Prenzlauer Berg Ost).
Ungewöhnlich für eine Boulevardzeitung wie den Berliner Kurier, den gemeinhin als unbequem geltenden Politiker Hans-Christian Ströbele zum Lesergespräch zu laden.
Seine unaufgeregte, bedachte Art ist sympathisch, gleichzeitig hat er den Schneid (pardon, das muss jetzt bayrisch sein!) kundzutun, wenn er anderer Meinung ist oder eine Sache für falsch hält - das macht er nicht nur in seiner Bundestagsarbeit, sondern auch während der Diskussion mit Wählern. Dabei deckt er Sachverhalte auf, die manchmal in der Hitze des Wahlkampfs verloren gehen.
Die Veranstaltung, die vorwiegend von älteren Männern und Frauen besucht wird, deckt ein breites Spektrum an Themen ab. Eine Auswahl:
Mehr lesen
Lupita - 13. Sep, 23:16

Die Berliner sind findig, wenn es darum geht eine (Arbeits-) Marktlücke für sich zu entdecken. Wer Berlin kennt, weiß um die vielen kreativen "Kleingewerbe" auf Flohmärkten, an U- und S-Bahnhöfen.
Nun hat die FDP auch ein eigenes Kompetenzteam! Und damit geht sie auf Zweitstimmenfang, denn wie schon die Information zu dem
Dienstag, 11. September 2001: Diesen Tag, diesen Nachmittag, als ich das erste Mal Bilder vom World Trade Center sah, werde ich nicht vergessen. Fassungslos war ich und zugleich waren meine Gedanken: "Jetzt gibt es Krieg".
Knapp 45.000 Jugendliche haben am vergangenen Freitag gewählt. Mit 14.765 Stimmen in 165 Wahllokalen wurde knapp ein Drittel der Gesamtstimmen in Berlin vergeben, wo sich auch zahlreiche Schulen an der Wahlaktion beteiligten. Hier konnten die Schüler während des Unterrichts ihre Stimme abgeben.
Ganz Berlin 'ne Wolke - um genau zu sein: Zumindest über Ostberlin hängt dicke Luft, denn in der nordöstlich von Berlin gelegenen Kleinstadt Bernau brennt seit Mitternacht ein Recyclinghof.
Zur Wahl ist es eine interessante Frage, wie es die Parteien mit der Demokratie halten, ob es wirklich so ist, dass die westlichen Volksvertreter ihr Demokratieverständnis an Kapitalismus und Korruption verloren haben und die östlichen vielleicht doch noch eher der Diktatur des Proletariats verhaftet sind. Das große Ganze findet man auch im kleinen Detail und so sollte sich eine demokratische, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik einer Partei nicht allein auf Bundesebene erweisen, sondern auch im Alltagsverhalten bewähren.
Heute Mittag lese ich, aber traue meinen Augen nicht: "Ergebnis der Bundestagswahl verzögert sich" (bei web.de). Nicht, dass ich auf einen Wechsel hinfieber, nein, im Gegenteil, ich würde es ein Zittern nennen, aber nun über einen längeren Zeitraum nicht zu wissen, wer das Land regiert, im ersten Moment eine unerträgliche Vorstellung.
Am Freitag, den 09. September heißt es
Das ließ mich aufhören: