Der Staat soll sich aus den Schlafzimmern fernhalten
Auf die Anfrage von 'WIR HABEN DIE WAHL 2005' bezüglich der familienpolitischen Äußerungen Paul Kirchhofs antwortete FDP-Bundestagskandidat in Bodensee Ravensburg, Dr. Reinhard Klumpp, wie folgt:
"Zu den Äußerungen von Herrn Kirchhof möchte ich das liberale Credo hochhalten, wonach sich der Staat aus der Wirtschaft und aus den Schlafzimmern fernhalten soll. In einer offenen Gesellschaft soll jeder Lebensentwurf anerkannt werden, d.h. die Mutter, die ihre Kinder selbst aufzieht, soll die gleiche Anerkennung erfahren, wie eine berufstätige Mutter. Dennoch muss der Staat die Betreuungsmöglichkeiten verbessern, weil es eben der einzelnen Familie überlassen bleiben soll, wie sie ihr Leben organisiert. Herr Kirchhof ist auch eine Generation weiter als ich und vermutlich auch Sie.
Herr Kirchhof soll in einer neuen Regierung nicht für Familie, sondern für
Finanzen zuständig sein, und da schadet es nicht, wenn die Familien mit
Kindern entlastet werden.
Der Staat soll sich aus den Schlafzimmern fernhalten
"Zu den Äußerungen von Herrn Kirchhof möchte ich das liberale Credo hochhalten, wonach sich der Staat aus der Wirtschaft und aus den Schlafzimmern fernhalten soll. In einer offenen Gesellschaft soll jeder Lebensentwurf anerkannt werden, d.h. die Mutter, die ihre Kinder selbst aufzieht, soll die gleiche Anerkennung erfahren, wie eine berufstätige Mutter. Dennoch muss der Staat die Betreuungsmöglichkeiten verbessern, weil es eben der einzelnen Familie überlassen bleiben soll, wie sie ihr Leben organisiert. Herr Kirchhof ist auch eine Generation weiter als ich und vermutlich auch Sie.
Herr Kirchhof soll in einer neuen Regierung nicht für Familie, sondern für
Finanzen zuständig sein, und da schadet es nicht, wenn die Familien mit
Kindern entlastet werden.
Mit freundlichem Grüßen
Dr. Reinhard Klumpp"