Die Macht und Freuden einer Mutter

... WIE SIE PAUL KIRCHHOF SIEHT

hausfrauAngela Merkel hat den ehemaligen Verfassungsrichter Paul Kirchhof als zukünftigen Finanzminister in ihr Kompetenzteam berufen.

In den FDP-Reihen wird mit Freude darauf hingewiesen, wie "inhaltlich sehr nahe" (Weblog Hermann Otto Solms) das Kirchhofsche 10 Minuten-Steuerkonzept der eigenen Partei ist. Andere FDP-Blogger wie Nils Augustin und Reinhard Klumpp bezeichnen Kirchhof als "geistige(n) Vater des FDP-Steuerkonzeptes" und weisen auf Kichhofs Rede auf dem letzten FDP-Bundesparteitag im Mai 2005 hin. Die FDP sieht endlich den Aufbruch.

In der Finanzpolitik liberal, in der Familienpolitik erzkonservativ. Der Tagesspiegel (18.08.2005) veröffentlicht einige Kirchhofsche Ansichten zum Thema Familie:

„Die Mutter macht in ihrer Familie Karriere, die nicht Macht, sondern Freundschaft verheißt, nicht Geld, sondern Glück bringt.“

„Der Vater findet seine Identität, wenn er die ökonomischen Grundlagen der Familie beschafft und die Kinder in ihrer Zugehörigkeit zu Familie, Staat, marktwirtschaftlicher Ordnung, Kulturgemeinschaft und Kirche erzieht.“


Was würde passieren, wenn Paul Kirchhof seine liberalen und konservativen Ideen miteinander verwechselt?
Lupita - 22. Aug, 18:51

Der Staat soll sich aus den Schlafzimmern fernhalten

Auf die Anfrage von 'WIR HABEN DIE WAHL 2005' bezüglich der familienpolitischen Äußerungen Paul Kirchhofs antwortete FDP-Bundestagskandidat in Bodensee Ravensburg, Dr. Reinhard Klumpp, wie folgt:

"Zu den Äußerungen von Herrn Kirchhof möchte ich das liberale Credo hochhalten, wonach sich der Staat aus der Wirtschaft und aus den Schlafzimmern fernhalten soll. In einer offenen Gesellschaft soll jeder Lebensentwurf anerkannt werden, d.h. die Mutter, die ihre Kinder selbst aufzieht, soll die gleiche Anerkennung erfahren, wie eine berufstätige Mutter. Dennoch muss der Staat die Betreuungsmöglichkeiten verbessern, weil es eben der einzelnen Familie überlassen bleiben soll, wie sie ihr Leben organisiert. Herr Kirchhof ist auch eine Generation weiter als ich und vermutlich auch Sie.

Herr Kirchhof soll in einer neuen Regierung nicht für Familie, sondern für
Finanzen zuständig sein, und da schadet es nicht, wenn die Familien mit
Kindern entlastet werden.

Mit freundlichem Grüßen

Dr. Reinhard Klumpp"

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