Stoiber und die 500.000
WER BIETET MEHR?
Edmund Stoiber verspricht seiner Wählerschaft, durch die von der CDU/CSU geplante Senkung der Lohnnebenkosten würden 500.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Sein FDP-Kollege Rainer Brüderle ist skeptisch:
"Es ist rätselhaft, was manche immer wieder verleitet, Planzahlen zum Abbau der Arbeitslosigkeit zu nennen" meint er zur Berliner Zeitung.
ARBEIT ist Wahlkampfthema Nummer eins, mit welchen Slogans versuchen die Parteien ihre Wähler zu überzeugen?
'WIR HABEN DIE WAHL 2005' stellt eine lockere Ansammlung von Wahlparolen vor. Erraten Sie, welche Partei jeweils dahinter steht.
--- Männerlohn für Frauenarbeit
--- Steuern runter: Arbeit rauf
--- Für den Kündigungsschutz. Gegen die Willkür
--- Neue Ideen für neue Jobs
--- 5 Mio. Menschen ohne Arbeit
--- Mehr XYZ, mehr Arbeitsplätze
Und so kommentieren Berliner die politischen Ziele der Parteien:
Edmund Stoiber verspricht seiner Wählerschaft, durch die von der CDU/CSU geplante Senkung der Lohnnebenkosten würden 500.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Sein FDP-Kollege Rainer Brüderle ist skeptisch:
"Es ist rätselhaft, was manche immer wieder verleitet, Planzahlen zum Abbau der Arbeitslosigkeit zu nennen" meint er zur Berliner Zeitung.
ARBEIT ist Wahlkampfthema Nummer eins, mit welchen Slogans versuchen die Parteien ihre Wähler zu überzeugen?
'WIR HABEN DIE WAHL 2005' stellt eine lockere Ansammlung von Wahlparolen vor. Erraten Sie, welche Partei jeweils dahinter steht.
--- Männerlohn für Frauenarbeit
--- Steuern runter: Arbeit rauf
--- Für den Kündigungsschutz. Gegen die Willkür
--- Neue Ideen für neue Jobs
--- 5 Mio. Menschen ohne Arbeit
--- Mehr XYZ, mehr Arbeitsplätze
Und so kommentieren Berliner die politischen Ziele der Parteien:
Lupita - 12. Aug, 00:10
Mehr, mehr, rauf, runter, gegen - die FDP-Slogans
"Wahlplakate sind per se kein Medium für besonders differenzierte Aussagen. Im übrigen finde ich aber doch, daß die FDP sich konkret ausdrückt. Nehmen Sie nur unser Steuerkonzept: So etwas haben die anderen Parteien nicht. Oder nehmen Sie unsere Vorstellungen zur Arbeitsmarktpolitik: Absenken der (über Jahrzehnte hinweg überproportional erhöhten) unteren Lohngruppen, damit gerade die Unqualifizierten wieder in Arbeit kommen, und wenn der Lohn dann für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht, Aufstocken aus öffentlichen Mitteln. Das ist, denke ich, doch sehr konkret und auch sehr unterscheidbar von dem, was andere Parteien hierzu sagen. Allerdings reicht es nicht, diese Botschaften zu erarbeiten und irgendwo zu verkünden, man muß sie dahin bringen, wo die Menschen sie auch mitbekommen. Zwar bin ich weit entfernt davon, mich selbst als Vorbild zu empfehlen, daß wir aber diese Diskussion in diesem Blog führen, bestätigt mich immerhin in der Wahl dieses Mediums. Das, denke ich, ist doch so etwas wie Kundenorientierung.
Beste Grüße
Adrian Dunskus"