Auf eine Anfrage von 'WIRHABEN DIE WAHL 2005' bezüglich der sog. Jamaika-Koalition antwortete die Grünen-Pressestelle folgendes:
"Seit der Wahl haben uns zahlreiche Briefe und E-Mails zum Ausgang der Bundestagswahl und den daraus folgenden Konsequenzen erreicht.Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass es angesichts des Wahlergebnisses zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwer abzusehen ist, wie die politische Entwicklung in den kommenden Tagen und Wochen aussehen wird.
Uns haben am Montag den 20.09. Gesprächsangebote sowohl der SPD als auch
der CDU/CSU erreicht. Am selben Tag haben Bundesvorstand und Parteirat
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN übereinstimmend festgelegt, die
Gesprächsanfragen von SPD und CDU nicht abzuweisen.
Diese Gespräche sind keine Koalitionsverhandlungen, sie sind eine
demokratische Selbstverständlichkeit in dieser schwierigen Situation.
Für uns gehen dabei Inhalte vor Machtfragen. Wir sehen zwischen CDU/CSU
und FDP auf der einen und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf der anderen Seite
gravierende programmatische Unterschiede. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden
nicht der Hilfsmotor für eine schwarz-gelb eine Politik der sozialen
Kälte sein, für die diese Parteien keine Mehrheit bekommen haben. Wir
richten uns deshalb auf die Opposition ein."
Antwortschreiben der Grünen vom 22.09.05
"Seit der Wahl haben uns zahlreiche Briefe und E-Mails zum Ausgang der Bundestagswahl und den daraus folgenden Konsequenzen erreicht.Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass es angesichts des Wahlergebnisses zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwer abzusehen ist, wie die politische Entwicklung in den kommenden Tagen und Wochen aussehen wird.
Uns haben am Montag den 20.09. Gesprächsangebote sowohl der SPD als auch
der CDU/CSU erreicht. Am selben Tag haben Bundesvorstand und Parteirat
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN übereinstimmend festgelegt, die
Gesprächsanfragen von SPD und CDU nicht abzuweisen.
Diese Gespräche sind keine Koalitionsverhandlungen, sie sind eine
demokratische Selbstverständlichkeit in dieser schwierigen Situation.
Für uns gehen dabei Inhalte vor Machtfragen. Wir sehen zwischen CDU/CSU
und FDP auf der einen und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf der anderen Seite
gravierende programmatische Unterschiede. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden
nicht der Hilfsmotor für eine schwarz-gelb eine Politik der sozialen
Kälte sein, für die diese Parteien keine Mehrheit bekommen haben. Wir
richten uns deshalb auf die Opposition ein."